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Die Dinos sind los!

Wer könnte nein sagen zu einem Klemmbaustein-Dino-Skelett? Wir nicht.

Die “Museumsexponate” reisen in einem ansprechend gestalteten Karton passender Größe auf dessen Vorderseite das Modell sehr gut zu erkennen ist. Auf der Rückseite wird auf weitere 6 Saurier- und ein Mammut-Skelett hingewiesen, die das Dinomuseum komplettieren können.

Die Modelle werden auf einem Untergrund aus Plates und Tiles präsentiert, der an glänzende Holzfußböden alter Museen erinnert. Eine einfache Ständerkonstruktion stützt die Skelette und eine bedruckte Fliese gibt Auskunft über den Namen des jeweiligen Ausstellungsstücks.

Linoos LN7001 - Triceratops

Einem unserer persönlichen Favoriten unter den Sauriern ist hier ein Modell aus 173 Teilen gewidmet. Die Anleitung dazu ist einfach und übersichtlich. Die Herausforderung besteht hier darin, mit ausreichend ruhiger und lockerer Hand zu arbeiten um den Baufortschritt nicht aus Versehen einige Bauschritte zurück zu versetzen. Bei der Darstellung eines Skelettes in dieser Größe lässt es sich nicht vermeiden, dass die meisten Teile nur auf einem Stud oder mit einem Clip befestigt werden.

Der blaue Pin, der bei diesem Modell die Augenhöhlen markiert, mag irritieren, denn warum sollte ein Skelett Augen haben? Uns gelingt es in diesem Fall, diese Abweichung von der schnöden Realität als künstlerische Freiheit anzuerkennen.

Linoos LN7007 - Brachiosaurus

Dafür, dass es aus so kleinen Teilen besteht (179 and er Zahl) und ein filigranes Skelett darstellt, lässt sich dieses Modell ohne nennenswerte Probleme oder Ärgernisse aufbauen.

Jedoch: Nachdem dieses winzige Modell eines riesigen Sauriers fertig war, stellte sich die Frage: Warum? Warum trägt das Brachiosaurus-Skelett blaue Stulpen an den Hand- und Fußgelenken? Stützbandagen um die Gelenke zu entlasten? Immerhin mussten sie bis zu 40 Tonnen Gewicht tragen. Außerdem hatten auch Dinosaurier sicher schon mit Erkältungskrankheiten zu tun, die den ein oder anderen Wadenwickel erfordert hätten. Aber wer hätte ihnen den anlegen sollen?

Der Grund dafür, dass uns die blauen Pins hier so besonders unangenehm aufgefallen sind, ist, dass auf den Bildern der Verpackung und Anleitung das komplette Modell die Farbe Tan hat. Auch die Wadenwickel-Pins...

Davon abgesehen ist dieser Dino für jede Minifiguren-Ausgrabungsstätte oder als archäologisches Ausstellungsstück zu empfehlen.

Linoos LN7003 - Parasaurolophus

Wenn dieses aus 180 Teilchen bestehende Skelett einmal aufgebaut ist, sieht es wunderbar aus. Um an diesen Punkt zu kommen, durchliefen wir einen Bauprozess, der einem Tanz glich: drei Schritte vor, zwei zurück. Eine Kombination aus ungleichmäßiger Klemmkraft und wackeligen Baumethoden hatte dafür gesorgt, dass das Modell im Verlauf der Entstehung mehrmals zusammenbrach. Leider lässt sich unser Parasaurolophus zum glücklichen Schluss nicht so aufrecht hinstellen, wie es die Anleitung vorschlägt.

Es sieht aber auch gut aus, wenn er in einer über das Nest gebeugten Haltung arrangiert wird. Das Nest mit zwei Eiern ist in diesem Set eine interessante Ergänzung, die die Szene in passender Weise belebt.

Linoos LN7008 - Tyrannosaurus Rex

Dieser Dino Superstar wird aus 238 Teilen zusammengesetzt. Überwiegend kleinen und sehr kleinen Teilen wie zum Beispiel 1x1 modified plates. Deshalb und aufgrund der Konstruktionsweise ist Fingerspitzengefühl und Ruhe beim Bau gefragt.

Das Ergebnis überzeugt mit einer realitätsnahen Darstellung. Lediglich der Kopf ist etwas überproportioniert - was uns nicht stört, denn dadurch sieht Rexie umso niedlicher aus.

Kopf und Schwanz lassen sich nach oben und unten bewegen. Wenn das Skelett einmal positioniert ist, empfehlen wir, ihn nicht mehr anzufassen, denn die gleichermaßen filigrane und fragile Bauweise könnte zu einer unfreiwilligen zweiten Baurunde führen.

Linoos LN7002 - Stegosaurus

Einem Liebling der Dinofreunde ist in dieser Reihe ebenfalls ein Modell gewidmet. Mit 112 Teilen eins der kleinsten Sets in der Runde.

Der Bau erfordert aufgrund der weinigen Verbindungen zwischen den Teilen ein wenig Konzentration und Ruhe, doch am Ende ist die Konstruktion für ein Skelett erstaunlich stabil. Zwei Stützen aus schwarzen Bars geben dem Modell zusätzlich Halt.

Das Ergebnis sieht überzeugend aus - und das ganz ohne Sonderteile. Die Rückensegel werden mit Schilden dargestellt und unterstreichen durch ihre Anordnung die für Stegosaurier typische Silhouette.